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Traditional Cache |
Das ist eigentlich der ursprüngliche Cache-Typ. Die angegebenen Koordinaten repräsentieren genau die Position des Cache-Verstecks. Rätsel und Zwischenstationen gibt es hierbei nicht. Diese Variante ist besonders für Einsteiger geeignet, da dieses Versteck meistens sehr schnell gefunden werden kann und sich so auch schnell das gewünschte Erfolgserlebnis einstellt. |
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Multi Cache |
Beim Multi-Cache muss der Sucher zuerst verschiedene Zwischenstationen mit mehr oder weniger kniffligen Aufgaben bewältigen. Dabei trägt er verschiedene Informationen zusammen, die dann im Laufe des Spiels die nötigen Informationen liefern um den Ziel-Cache, das Final, zu erreichen. Dabei sollte man in der Ausschreibung den Schwierigkeitsgrad beachten. |
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Mystery Cache |
Bei einem Mystery Cache, oft auch als "Puzzle Cache", "Rätsel Cache" oder "Unknown Cache" bezeichnet, muss immer ein Rätsel oder eine Recherche-Aufgabe gelöst werden, damit die eigentliche Startposition des Caches (bei Multi-Stationen) oder direkt die Dose mit dem Logbuch gefunden werden kann. Diese Aufgaben erledigt man am heimischen PC. Die im Listing angegebenen Koordinaten zeigen nämlich nicht direkt auf die Startposition oder das Versteck selbst sondern einen Ort in der Nähe des eigentlichen Verstecks. |
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Event Cache |
Ein Event Cache wird zu einem wichtigen Ereignis erstellt. Damit ein Event Cache gültig ist, darf dieses Ereignis oder die Veranstaltung nur einmalig und nicht regelmäßig stattfinden. Dazu zählen Ausstellungen, Geburtstage und natürlich der Dönerstag. Ein regelmäßig stattfindender Stammtisch ist daher also nach den Regeln kein Event. |
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Mega Event Cache |
Ein Mega Event Cache ist vom Grundprinzip nichts weiter als ein normaler Event Cache. Ein normaler Event Cache wird zum Mega Event, wenn sich zu dieser Veranstaltung mehr als 500 Personen anmelden. |
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Cache in Trash out Event (CITO) |
Eine Aktion (Event), bei der bei einer Gemeinschaftsaktion vorhandener Müll aus dem Gelände geräumt und gleichzeitig ein neuer Cache an dieser Stelle ausgelegt wird. Also eine Art gemeinnütziger Arbeit von Geocachern. Dieses Gruppen-Ereignis findet meistens im Frühjahr statt. |
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Earth Cache |
Ein Earth Cache soll den Besucher zu einem besonders geologisch interessanten Ort führen und Wissen darüber vermitteln. Dieser Cache wird von anerkannten Geologen geprüft, bevor eine endgültige Freigabe erfolgen kann. Als Logbedingung wird in den meisten Fällen eine Zeichnung dieser geologischen Formation und ein Foto des Cachers vor diesem Objekt erwartet. Außerdem muss zuerst eine Frage beantwortet und dem Owner zugesand werden. Ist die Frage richtig beantwortet, erteilt der Owner die Logerlaubnis. Earth Caches werden auch auf einen separaten Webseite gelistet (http://www.earthcache.org/). |
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Letterbox Hybrid |
Hierbei wird die Position des nächsten Caches anhand von Hinweisen ermittelt. Hierbei wird kein GPS-Navigationsgerät verwendet! Die gefundenen Hinweise dienen dazu, das Ziel ausschließlich mittels Kompass und Karte zu finden. Dort befindet sich auch ein besonderer Stempel, der dazu benutzt wird, einen Abdruck im persönlichen Logbuch des Finders zu hinterlassen. Auch für diesen Cachetyp gibt es eine spezielle Webseite (http://www.letterboxing-germany.de/) |
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Nacht Cache |
Wie der Name schon vermuten lässt, werden diese Caches nur in der Nacht gesucht, da sie dann auch nur gefunden werden können. Oft werden Reflektoren versteckt, die leuchten, wenn sie mit einer Taschenlampe angestrahlt werden. Manchmal werden auch Hinweise mit Spezialfarbe angebracht, die nur im Schein einer UV-Lampe sichtbar sind. Eine weitere Möglichkeit sind schwach leuchtende LEDs, oder Leuchtkörper, die sich erst in der Dunkelheit einschalten. Nachtcaches sind in der Regel Multi- oder Mysterycaches. |
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Wherigo™ Cache |
Ein Whereigo™ Cache ist eine aktuelle Variante des Geocaching. Hier handelt es sich um ein virtuelles Adventure-Game, welches virtuelle und reale Welt zusammenfassen. Man muss spezielle Koordinaten aufsuchen, damit das Spiel weiter läuft und man neue Anweisungen für den weiteren Spielverlauf bekommt.
Um dieses Spiel spielen zu können, ist ein Whereigo-Player erforderlich. Diesen gibt es als Programm für Windows-Mobile basierte Smartphones und PDAs. Außerdem ist dieser auf den neuen Navigationsgeräten von Garmin® (Oregon und Colorado) fest vorinstalliert. Für Whereigo-Caches wurde von Groundspeak eine eigene Webseite ins Leben gerufen (http://www.wherigo.com). |
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Veraltete Caches mit Bestandschutz (!) |
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Virtuelle Caches, Webcam Caches und Locationless (Reverse) Caches werden heute von Groundspeak NICHT mehr für eine Neuregistrierung zugelassen. Bereits seit Jahren bestehende Caches genießen allerdings Bestandsschutz und bleiben solange aktiv, bis der Owner oder ein Reviewer diese archiviert. Auch kann ein Owner diesen nicht zur Adoption freigeben, falls er keine Lust oder Zeit mehr für diesen Cache hat. Dies fürht ebenfalls dazu, dass dieser Cache ins Archiv wandert. |
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Virtual Cache |
Bei einem virtuellen Cache findet man keinen Behälter, der im besagten Gebiet versteckt wurde. Von den gestellten Aufgaben, meist knifflige Knobel und Denkspiele, können viele am heimischen PC erledigt werden. Bei den restlichen ist ein Besuch vor Ort und ein Beweisfoto notwendig. |
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Webcam Cache |
An diesem Ort ist kein Cache im eigentlichen Sinn versteckt. Es handelt sich vielmehr um eine Webcam an einem öffentlichen Ort, vor die sich der Cacher stellen muss. Ein Bekannter muss zur gleichen Zeit im Internet auf die Seite der Webcam gehen und das Bild auf seinem PC abspeichern. Das so gewonnene Bild muss dann dem Cache-Owner per E-Mail zugeschickt werden, damit diese Aufgabe als erfüllt angesehen und geloggt werden darf. Bei manchen Webcam Caches genügt es schon, das gespeicherte Bild an den Logeintag anzuhängen. |
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Locationless (Reverse) Cache |
Beim Locationless Cache sind nicht die geografischen Koordinaten sondern nur der Ort vorgegeben (zum Beispiel ein Gebäude, Denkmal, o. ä.). Dieses muss dann gefunden werden und deshalb wird dieser Cache auch als Reverse Cache bezeichnet. Als Logbedingung muss ein Beweisfoto gemacht werden, wo man selbst mit seinem GPS-Empfänger an diesem Ort zu sehen ist. Dieses muss man zusammen mit den vor Ort ermittelten geografischen Koordinaten per E-Mail an den Owner des Caches senden. Dieser erteilt dann schriftlich die Logerlaubnis. |